Kumulierte Länge der aufgewerteten Waldränder in Kilometern pro Jahr. Die Eingriffstiefe der Waldrandpflege beträgt durchschnittlich 15 Meter. Die Pflege von einem Kilometer Waldrand entspricht also einer Fläche von 1,5 Hektar. Nach dem Ersteingriff benötigen Waldränder eine periodische Nachpflege, damit ihre Funktion als Vernetzungselement und ihr Wert als Lebensraum erhalten bleiben. Je nach Standort beträgt das Eingriffsintervall vier bis acht Jahre.




1/5 aller Waldränder wurde aufgewertet. Damit ist das aktuell geltende Ziel erreicht. Um die aufgewerteten Waldränder in ihrer neu erlangten Qualität zu erhalten, ist nun kontinuierliche Nachpflege notwendig. Für eine neue Phase wurden noch keine Ziele formuliert. | ![]() |
Themenspez. Strategie oder Aktionsplan (offiziell beschlossen): Leitbild Naturschutz im Wald
1/5 aller Waldränder wurde aufgewertet. Damit ist das aktuell geltende Ziel erreicht worden. Um die aufgewerteten Waldränder in ihrer neu erlangten Qualität zu erhalten, ist nun kontinuierliche Nachpflege notwendig. Für eine neue Phase wurden noch keine Ziele formuliert. | ![]() |
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Erläuterungen
Waldränder spielen in der Vernetzung von Wald und offenem Kulturland eine wichtige Rolle. Sie sind Lebensraum von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten.
Methodik
Auswertung der durch die Forstbetriebe gemeldeten jährlich gepflegten Waldrandfläche.
Im Kanton Basel-Stadt wird die Waldrandpflege erst seit 2008 erfasst.
Im Kanton Basel-Landschaft wird die Unterscheidung nach Ersteingriff und Nachpflege erst seit 2008 systematisch erhoben. Der Ausgangswert 2007 stellt daher sämtliche Pflegeeingriffe dar, die bis und mit dem Jahr 2007 gemacht wurden.