Fläche der Bauzone, welche pro Einwohner und Beschäftigten beansprucht wird. Der Indikator zeigt somit die Entwicklung der inneren Verdichtung innerhalb der bestehenden überbauten Wohnbauzonen.




Die Fläche der Bauzone pro Einwohner und Beschäftigte hängt hauptsächlich von der Struktur des jeweiligen Kantons ab. Aus diesem Grund wird auf eine Bewertung des Zustands verzichtet. | ![]() |
Themenspez. Strategie oder Aktionsplan (offiziell beschlossen): Kantonaler Richtplan: S1.1 Entwicklung des Siedlungsgebiets
Die Fläche der Bauzone pro Einwohner und Beschäftigte hängt hauptsächlich von der Struktur des jeweiligen Kantons ab. Aus diesem Grund wird auf eine Bewertung des Zustands verzichtet. | ![]() |
Themenspez. Strategie oder Aktionsplan (offiziell beschlossen): Kantonaler Richtplan: S 2 Siedlungsentwicklung nach Innen
Quadratmeter pro Einwohner und Beschäftigten CSV XLS
Erläuterungen
Nach der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes von 2014 wird für die Berechnung der Kapazität der Bauzonen die aktuelle Bauzonenflächenbeanspruchung bzw. Nutzungsdichte mitverwendet. Die Berechnung ist für jeden Kanton obligatorisch. Der Wert zeigt die aktuelle Nutzungsdichte in der bebauten Wohnbauzone. Die Entwicklung stellt dar, ob ein Bevölkerungswachstum durch die Mobilisierung der inneren Nutzungsreserven ermöglicht wird. Sollte die Dichte zunehmen (Wert nimmt ab) sinkt der Bebauungsdruck auf das siedlungsnahe Kulturland.
Methodik
Berechnungsart auf Grundlage der technischen Richtlinien Bauzonen vom 17.März 2014 (UVEK). Allerdings werden nicht die Gemeindewerte differenziert nach Wohn- Misch- und Zentrumszonen verwendet, sondern ein Wert für den Kanton für alle bebauten Wohn- Misch - und Zentrumszonen (Hauptnutzungen 11,13,14). Zur Berechnung der Fläche pro Einwohner wird die überbaute Fläche der Wohn-, Misch- und Zentrumszonen dividiert durch die Anzahl der Einwohner und Beschäftigten (Vollzeitäquivalente) innerhalb dieser Zonen.